Taverny, Bunker "Presendential" - ACE-High-Journal

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Komandostände > Kommandostände > Frankreich > Taverny, Bunker "Presendential"
Kommandostände
(Gefechtsstand)


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Taverny
  • Bunker "Presendential"

Antennen   üGND : L.o.S. Tower, Höhe unbekannt
Site Code            : Veilleur
Status                 : Aufgegebene Nutzung, künftig in Mont Verdun.
                         : Weitere Nutzung durcg die "Base aèrienne 921 Taverny"
Status                 : Militärische Nutzung
Status heute        : Militärischer Sicherheitsbereich
Ansicht               : aktive militärische Liegenschaft, 2010
Weitere Nutzung der Liegenschaft durch:
System
PositionStation
Taverny
Taverny
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Übersichtspläne - Bezeichnungen - Transmitterverbindungen
Linienplan (Kommandostände)
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Beschreibungen
Link Seiten, Wikipedia
Thema, Taverny [3]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
ULR    - Wikipedia
"Taverny ist eine französische Gemeinde im Département Val-d’Oise in der Region Île-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Argenteuil und ist Verwaltungssitz (Chef-lieu) des Kantons Taverny. Der Ort hat 26.607 Einwohner (Stand 1. Januar 2020).

In Taverny befindet sich seit 1963 die Einsatzzentrale der strategischen Atom-Luftstreitkräfte Frankreichs. Der Luftwaffenstützpunkt 921, auf dem die Kommandeure der französischen Atomkraft Einheit sind, befindet sich in ehemaligen Steinbrüchen unter dem Montmorency-Wald in der Gemeinde Taverny." [4]
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Thema, Taverny Air Base [4]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
ULR    - Wikipedia
"Die Taverny Air Base befindet sich an der Flanke der Höhen der Gemeinde Taverny, mit der gehärteten Anlage zwischen 70 und 80 Meter unter der Oberfläche in den ehemaligen Steinbrüchen. Die Tunnel sind groß genug, um Lastwagen zu betreten. Das unterirdische Klima wird als warm und trocken beschrieben, aber die Tunnel müssen auf das Eindringen von Wasser und die Auflösung des Gipses überwacht werden. Etwas mehr als 1000 Mitarbeiter sind an der Basis beschäftigt.

Die Anlage ist mit Reservestrom und einer unabhängigen Wasserversorgung ausgestattet. Ein 2000 m2 großer Faraday Cage wurde 1993 nach sechsjähriger Bauzeit fertiggestellt - einer der größten in Europa.

1815: Erste kommerzielle Nutzung als Gipssteinbruch.
1941-1944: Während des Zweiten Weltkriegs bauten die Deutschen einige dieser Tunnel für die industrielle Nutzung um. Die SKF Kugellagerfabrik wurde aus dem Süden von Paris dorthin verlegt. Zur Zeit der alliierten Invasion wurde mit der Herstellung von Kugellagern begonnen. Die beiden Haupttunnel wurden miteinander verbunden und ein Eingangsbauwerk mit Toren errichtet. Vor der Evakuierung von Paris zerstörten die Deutschen die Ausrüstung in den Tunneln. Mehrere Stellen im Bereich der Anlage weisen Brandspuren auf. Nach Angaben eines Dorfbewohners nutzten die Deutschen Ölfeuer, um die Ausrüstung zu zerstören. Dies verursachte Risse und Steinschlag. Minen und Sprengfallen wurden in den Tunneln und den nahe gelegenen Wäldern zurückgelassen; diese wurden zusammen mit den Überresten der Anlage von der U.S. Army entfernt. Es gibt keine Beweise dafür, dass die Alliierten die Tunnel während der Besatzung bombardiert haben.
1946: Die französische Luftwaffe nutzt den Steinbruch als Depot.
1957: Gründung des Zentrums für Luftverteidigungsoperationen (Centre d'Opération de la Défense Aérienne - CODA).
1961: Gründung des Territorialen Luftverteidigungsstabs (Etat-major de la Défense Aérienne du Territoire - DAT) und des Luftverteidigungskommandos der Luftwaffe (Commandement Air des Forces de Défense Aérienne - CAFDA). Diese Organisationen wurden 1994 aufgelöst und durch das Kommando für Luftverteidigung und Luftoperationen (Commandement de la Défense Aérienne et des Opérations Aériennes - CDAOA) und sein Luftoperationszentrum (Centre de Conduite des Opérations Aériennes - CCOA) ersetzt.
1963: Gründung der BA921, die der 2. Luftregion angegliedert ist, und die Installation des Kommandos der strategischen Luftstreitkräfte (Commandement des Forces Aériennes Stratégiques - CFAS) auf der Oberfläche.
1967: Einrichtung des Zentrums für Operationen der Strategischen Streitkräfte (Centre d'Opérations des forces stratégiques - COFAS) unter der Erde.
1988: BA921 erhält den Namen "Frères Mahé" ("Brüder Mahé" auf Englisch) als Hommage an drei Brüder, die beim Kommando ihres Flugzeugs getötet wurden.
1992: Einsetzung des Kommandos für Spezialoperationen (Commandement des Opérations Spéciales - COS).
2000: BA921 wird der Northern Air Region zugeteilt.
2006: Das Special Operations Command (COS) verlegt nach BA107 in Villacoublay.
2007: Das Air Operations Center zieht in die BA942 in Lyon Mont-Verdun um. Gleichzeitig zieht die Luftverteidigung und Luftoperationen (CDAOA) in die BA117 in Paris und das Luftinformationszentrum (Centre de Renseignement Air - CRA) in die BA128 in Metz um.
2011: BA 921 wird am 5. Juli 2011 eingestellt.
2020 : Im Frühjahr 2020 wird beschlossen, das Hauptquartier der strategischen Luftstreitkräfte auf den Stützpunkt zu verlegen, d.h. hundert Personen plus die Nebendienste im Jahr 2024." [4]
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Thema, Force de dissuasion nucléaire française [5]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
ULR    - Wikipedia
"Die französische nukleare Abschreckung, auch bekannt als Strike Force, bezieht sich auf die Atomwaffensysteme, die Frankreich als Teil seiner nuklearen Abschreckungsstrategie hat. Frankreich ist einer von neun Atomwaffenstaaten zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts.. Es ist nach den Vereinigten Staaten, der Sowjetunion und dem Vereinigten Königreich das vierte Land, das Atomwaffen entwickelt hat.

Aus Sicherheitsgründen wurde für einen Einsatz der Kernwaffen ein mehrstufiges System geschaffen, das verkürzt als „Atomschlüssel“ bezeichnet wird. Die erste Stufe ist ein elektronischer Zahlencode, mit dem der Präsident den so genannten Atomkoffer öffnen kann. Mit dem Koffer werden die Kernwaffen aktiviert. Dieser Code wird regelmäßig verändert. Der Präsident muss ihn auswendig lernen. Unterstützt von einem Offizier wählt der Präsident im Ernstfall im Atombunker zehn Meter unter dem Élysée-Palast aus einer vorgegebenen Liste die Ziele aus. Der 1978 geschaffene Atombunker „Jupiter“ ist 15 mal 30 Meter groß und nur dem Präsidenten und wenigen Beratern zugänglich. Der Kommandoraum hat eine Direktverbindung zum unterirdischen Kommandozentrum in Taverny bzw. künftig Mont Verdun." [5]
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Hintergrundinformationen

"Bunker Präsidenten" ("Nuklear-PC") die 14 Hektar unterirdischen Stützpunkt 921 in Taverny sind seit 40 Jahren eine Quelle von Geheimnissen. In mehreren Dutzend Metern Tiefe unter dem Wald von Montmorency sind die Einsatzzentren der französischen Luftverteidigung und der Atomstreitkräfte von Computern, Kontrollschirmen und Karten wimmelt, die von einigen der 650 Soldaten überwacht werden, die ständig in dem "vergrabenen Werk" arbeiten. Im Grunde dieser alten Gipskarriere, zu der die deutsche Armee zwischen 1941 und 1944 als erste eine militärische Berufung zur Lagerung ihrer berühmten V1- und V2-Raketen gab, bleiben die Einrichtungen des Operationszentrums der strategischen Luftwaffe (Cofas) zweifellos einer der vertraulichsten Orte Frankreichs." [6]
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heute (1)

2007, das Gelände der Liegenschaft, ist unter Google Earth erkennbar.
2018, das Gelände der Liegenschaft, ist unter Google Earth verpixelt.
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2009, Zufahrt zu der Liegenschaft.
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Bild - Quellenangaben
(PA) Privates Archiv
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(3) Wikipedia, File:Taverny Notre-Dame 268.JPG
(4) Wikipedia, File:Blason de la base aérienne 921 de taverny.jpg
(5) Wikipedia, Datei:Temeraire1048.jpg
Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[2] Wikipedia, Logo
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