"Der Feldberg ist mit 1493 m ü. NHN der höchste Berg in Baden-Württemberg. Er stellt auch die höchste Erhebung aller deutschen Mittelgebirge dar und ist damit der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen.
Die in Zeiten des Kalten Krieges zahlreichen Richtfunkanlagen von Bundeswehr,französischer und U.S. Army sind mittlerweile abgebaut. Erkennbar ist der Feldberg heute am alten und am neuen Fernsehturm sowie am Bismarckdenkmal auf dem Seebuck." [3]
"Der Sender Feldberg ist ein im Jahr 2003 in Betrieb genommener, 82 Meter hoher Fernsehturm in der Nähe des Feldberggipfels. Und so wurde der Fernsehturm vomSWRdurch einen neuen 82 Meter hohen Stahlbetonturm ohne Aussichtsplattform auf dem Feldberggipfel gebaut (Inbetriebnahme Sommer 2003), nachdem dieNATO ihre Richtfunkanlage an dieser Stelle aufgegeben hatte" [4]
Anmerkung: gemeint ist das Unterkunftgebäude "Chalet", genutzt duch die Bundeswehr der nahegelgenen NATO Station Feldberg, NATO Code AFEZ
Auf dem Feldberggebiet befanden sich zeitgleich drei militärische Liegenschaften.
1. Die Französische Funkpeil- und Relaisstation befand sich in dem historischen Friedrich-Luise-Turm der auch von der Wetterwarte genutzt worden ist. Die französiche Unterkunft hierzu war in dem naheliegenden "Gasthof zum Feldbergturm". Dieser brannte durch fahrlässige Nutzung durch die französischen Streitkräfte in den Vierziger Jahren ab. Danach wurde das die neu erbaute Unterkunft, das "Chalet" durch die französichen Streitkräfte als Personalgebäude genutzt. Nach Aufgabe der Französische Funkpeil- und Relaistation ist das "Chalet" Gebäude von dem ACE-High Station Feldberg weiter als Personalgebäude genutzt worden.
"Im Herbst 2012 wurde die Radaranlage im Friedrich-Luise-Turm modernisiert. Um währenddessen dennoch Wetterdaten erhalten zu können, wurde im Mai 2012 ein provisorischer Stahlgittermast mit eigenem Radom installiert. Am 20. November 2012 wurde das neu im Friedrich-Luise-Turm eingebaute Dual-Polarisations-Radargerät in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurde das Ausfallsicherungsradar am 20. November 2012 wieder außer Betrieb genommen und der Gittermast in der darauffolgenden Woche abgebaut. Seit 1. Februar 2014 wird die Wetterwarte offiziell automatisch und ohne Personal betrieben. [3]