"Arth ist eine politische Gemeinde im Bezirk Schwyz des Kantons Schwyz in der Schweiz. Sie besteht aus den Ortschaften Arth, Oberarth, Goldau und aus einem Teil der Rigi.
In Goldau steht der an der Gotthardbahn liegende Bahnhof Arth-Goldau, einer der grossen Verkehrsknoten im Bahnnetz der Schweiz, der von vier Bahnstrecken erreicht wird: die Linie von Luzern, die Linie von Zug, die Gotthardbahn von Schwyz und die Bahnstrecke Biberbrugg–Arth-Goldau. Zudem verkehrt die Arth-Rigi-Bahn (ARB) von ihrem Talbahnhof neben dem Bahnhof Arth-Goldau bis auf Rigi-Kulm.
Von der Zwischenstation «Chräbel» der ARB auf 763 m ü. M. aus führt eine Luftseilbahn auf Rigi-Scheidegg (1642 m ü. M.). Die Bergstation steht knapp ausserhalb der Gemeindegrenze von Arth im Gebiet von Gersau.
Seit der Schließung des «Arther Trämli» im Jahr 1959[45] ist der Bahnhof Arth-Goldau vom Dorf Arth aus mit Busverbindungen der Zugerland Verkehrsbetriebe zu erreichen.
Der Sender Rigi auf Rigi-Kulm mit einem 96 Meter hohen Stahlbetonturm auf Rigi-Kulm wurde in den 1990er Jahren errichtet. Er ist ein Fernmelde- und Rundfunksender der Swisscom. Für Bergbesucher bietet er eine Aussichtsplattform." [3]
"Die Rigi, auch der Rigi, ist ein Bergmassiv zwischen dem Vierwaldstättersee, dem Zugersee und dem Lauerzersee in der Zentralschweiz. Höchster Gipfel ist mit einer Höhe von 1797 m ü. M. Rigi Kulm, ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Etwas weniger hoch sind die weiteren Gipfel Rigi Hoflue, Dossen, Rigi Scheidegg und Vitznauerstock (Kanton Luzern) = Gersauerstock (Kanton Schwyz).
Rigi Kulm auf 1797 m ü. M. ist der Hauptgipfel der Rigi, Bergstation der Zahnradbahnen und Standort einer Sendeanlage. Auf 6 m Höhe des 96 Meter hohen Turms befindet sich eine Aussichtsplattform." [4]
"Der Sender Rigi ist eine Sendeanlage der Swisscom auf der Rigi, einem 1798 Meter hohen Berg in der Zentralschweiz. Als Antennenträger dient ein von 1995 bis 1997 errichteter, 96 Meter hoher, freistehender Stahlbetonturm, der über eine öffentlich zugängliche Besucherplattform auf 6 Meter Höhe verfügt. Dieser Sendeturm ersetzte einen älteren, 50 Meter hohen Sendeturm mit einer Rohrschlitzantenne (genannt „Rigi-Nadel“) aus dem Jahr 1964.
Einstige Militärfunkstation
Der heutige Sender auf dem Rigi ist nicht die erste Sendeanlage auf diesem Standort. Schon von 1905 bis in die 1930er Jahre existierte eine Militärfunkstelle mit zwei Holzmasten, die eine T-Antenne trugen. Das einstige Sendegebäude existiert noch." [5]