"Der 1946 gegründete und Ende 2005 aufgegebene Truppenübungsplatz Vogelsang lag in der deutschen Nordeifel zwischen den Orten Simmerath, Heimbach und Schleiden in Nordrhein-Westfalen. Es handelte sich dabei auf 45 km² (bei einem Umfang von etwa 40 km) um das erweiterte Areal der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang auf dem Berg Erpenscheid, die umliegende Dreiborner Hochfläche und den Urftstausee einschließlich Teilen des Obersees.
Eingerichtet wurde der Übungsplatz 1946 von den britischen Streitkräften, ab 1950 war er unter belgischer Verwaltung und wurde bis zum 31. Dezember 2005 vom belgischen Militär und von anderen NATO-Truppen benutzt." [3]
Die Igel Stellung hingegen waren Bunkerstellungen, die ausschließlich zum Schutz der damaligen NS-Ordensburg Vogelsang errichtet wurde. Es handelt sich um Maschinengewehr-Stellungen und Bunker, die mit Panzerabwehrwaffen ausgestattet waren. Die Bunker ziehen sich halbkreisförmig vom Morsbachtal aus am Walberhof und der Zufahrt nach Vogelsang entlang und umgehen die heutige Wüstung Wollseifen südwestlich bis zur Gemarkung Hühnerkopf.