"Heute ist Four-à-Chaux unter der Leitung des Vereins SILE (Syndicat d'Initiative de Lembach et Environs) für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Führung umfasst Block 2, die Kaserne, die Hauptgalerie, Usine und das Museum. Die Ouvrage kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Die Oberfläche des Gebäudes ist aufgrund des Vorhandenseins von Blindgängern nicht zugänglich." [4]
Innerhalb der Maginot-Linie stellten diese Werke die größten Befestigungsanlagen dar. Immer findet sich hier die große räumliche Trennung zwischen Kampfblöcken und Eingangsanlagen, um abseits vom Gefecht neue Mannschaften und Munition nachführen zu können. Zwischen 250 und 1100 Mann waren darin untergebracht und konnten dank eigener Stromversorgung, großen Vorräten an Lebensmitteln, Trinkwasser, Kraftstoff und Munition für längere Zeit völlig autark den Feuerkampf führen. Bestehend aus 4 bis 17 Kampfblöcken verfügten diese Anlagen je nach ihrem Auftrag über eine bestimmte Anzahl von 75-mm-Kanonen, 135-mm-Haubitzen und 81-mm-Granatwerfern." [5]