"In der Nähe des Ortes (zwischen Dalstein und Ferange in der Gemeinde Ébersviller) befinden sich Befestigungsanlagen der Maginot-Linie (die Artilleriestellungen von Fort Michelsberg – L’ouvrage d’artillerie du Michelsberg)." [3]
"Ein Großteil der Ausrüstung der Festung wurde für den Einsatz in anderen Maginot-Museen entfernt. Das Land bleibt militärisches Eigentum. Die Eingänge wurden verschlossen." [4]
Innerhalb der Maginot-Linie stellten diese Werke die größten Befestigungsanlagen dar. Immer findet sich hier die große räumliche Trennung zwischen Kampfblöcken und Eingangsanlagen, um abseits vom Gefecht neue Mannschaften und Munition nachführen zu können. Zwischen 250 und 1100 Mann waren darin untergebracht und konnten dank eigener Stromversorgung, großen Vorräten an Lebensmitteln, Trinkwasser, Kraftstoff und Munition für längere Zeit völlig autark den Feuerkampf führen. Bestehend aus 4 bis 17 Kampfblöcken verfügten diese Anlagen je nach ihrem Auftrag über eine bestimmte Anzahl von 7,5-cm-Kanonen, 13,5-cm-Haubitzen und 8,1-cm-Granatwerfern." [5]