"Hier und da und in verschiedenen Formen ist Kommunikation innerhalb einer Armee erforderlich und Kontakte sind zu jeder Zeit entscheidend.
Die Art der Kommunikation entwickelt sich mit der Zeit und unterliegt immer neueren und moderneren, ausgefeilteren Technologien. Der Bau von Masten, Antennen und Kommunikationsmasten war jahrzehntelang ein wichtiger Teil dieser Entwicklung und hatte auch einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild alter und neuer Militärimmobilien.
Das seit 1986 in Betrieb befindliche BeMilCom (Belgian Military Communication) stützte sich auf gezielte Funkverbindungen und diente als Netzwerk zwischen den Quartieren (Wide Area Network, WAN) des Verteidigungsministeriums. Je nach den Umständen wurden etwa hundert Kommunikationsmasten mit einer Höhe zwischen 30 und 106 m errichtet, unabhängig davon, ob sie sich in einem bereits bestehenden Militärquartier befanden oder nicht. Im Rahmen vonöffentlich-öffentlichen und öffentlich-privaten Partnerschaften wurden/werden mehrere der Sende- und Empfangsmasten teilweise (mit-) genutzt, u.a. von Telefongesellschaften, Polizei, Feuerwehr, .....
Aufgrund der immer schnelleren Entwicklung innerhalb der Übertragungswelt werden jedoch viele dieser Masten nicht mehr für den ursprünglich vorgesehenen Zweck verwendet und abgerissen, übertragen oder (ganz / teilweise) an Dritte vermietet. Dank Kooperationen konnte das Verteidigungsministerium das BeMilCom-Netz Ende 2013 fast vollständig zugunsten eines zuverlässigeren und effizienteren Glasfasernetzes verlassen.
Die (ehemaligen) BeMilCom, Multiplex und andere (alte) ASCON (Automatic Switching Communication Network) Netzwerke hatten wichtige Niederlassungen im gesamten Gebiet wie: