Oldenburg, Donnerschwee Kaserne - ACE-High-Journal

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Sonstige Objekte > Militärische Objekte > Deutschland > Kasernen > Oldenburg, Donnerschwee Kaserne
Sonstige Objekte in Deutschland
(Militärische Objekte - Kasernen)
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________                        
Oldenburg
  • Donnerschwee Kaserne

53°09'25.87"N/8°14'04.95"O - 12 m.üNN
Status               : Aufgegebene Nutzung
Status heute      : Geplantes Wohngebiet
Ansicht             : Zufahrt zu der Liegenschaft, 2012 (PA)
Weitere Nutzung der Liegenschaft durch:
SystemPositionStation
Oldenburg
Donnerschwee Kaserne
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Übersichtspläne - Bezeichnungen
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Bilddokumentationen, 2012
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Beschreibungen
Link Seiten, Wikipedia
Thema, Oldenburg (Oldb) [5]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
URL    - Wikipedia
"Oldenburg ist eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen. Die Gemeinde führt die amtliche Bezeichnung Oldenburg (Oldb) als Abkürzung von „Oldenburg in Oldenburg“ in Abgrenzung zu Oldenburg in Holstein.

Im Zweiten Weltkrieg entstanden durch Luftangriffe auf Oldenburg nur geringe Schäden. Oldenburg wurde insgesamt lediglich zu 1,4 % zerstört. Im Juni 1941 richtete ein Luftangriff Schäden im Bereich von Stau, Sophienstraße und Würzburger Straße sowie an der Bahnstrecke nach Leer an. Im September 1943 wurde die Landesbibliothek am Damm durch Bomben zerstört, ebenso das Landgericht in der Elisabethstraße 7, das ausbrannte, sowie das Museum am Damm und die Reichsfinanzverwaltung am Damm Ecke Festungsgraben. Im April 1945 gab es noch vier größere Luftangriffe. Dabei wurden die Georgenvilla, der Ziegelhof und die Fleischfabrik der G. E. G. zerstört. Schwer beschädigt wurden die Kasernen an der Ofener Straße und der Donnerschweer Straße sowie die Infanteriekaserne an der Cloppenburger Straße. Auch in den Wohnvierteln östlich der Cloppenburger Straße und um den Klingenbergplatz herum entstanden schwere Schäden. Am 17. April 1945 griffen britische Flugzeuge die Donnerschwee-Kaserne an. Bei diesem Bombenangriff verloren 13 Kinder ihr Leben. Bei einem Luftangriff am 21. April 1945 wurden Bahnhofsvorplatz, Hafen und das Gewerbegebiet im Osten der Altstadt zerstört. Auch die Kasernenanlagen in Kreyenbrück wurden im April/Mai 1945 zerstört. Während der Luftangriffe suchten viele Menschen in dem 1942/43 erbauten Hochbunker an der Moslestraße (1979 gesprengt und abgetragen) und in den hunderten, im gesamten Stadtgebiet verteilten splittersicheren kleinen Rundbunkern Schutz. In Oldenburg wurden im Zweiten Weltkrieg insgesamt 130 Häuser zerstört." [5]
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Thema, Militärgeschichte der Stadt Oldenburg [3]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
URL    - Wikipedia
"Die Militärgeschichte der Stadt Oldenburg ist ein wesentlicher Teil der Geschichte der Stadt Oldenburg und des umgebenden Territoriums, das ebenfalls jahrhundertelang den Namen „Oldenburg“ trug: die Grafschaft Oldenburg (seit um 1108), das Herzogtum Oldenburg (seit 1774), das Großherzogtum Oldenburg (1815 bis 1918) und der Freistaat Oldenburg (1918 bis 1946).

Das Militärwesen war und ist für Oldenburg ein wichtiger Teil des Lebens und der Wirtschaft. Es hat das Stadtbild mitgeprägt. General Wolfgang Altenburg, Generalinspekteur der Bundeswehr von 1983 bis 1986, führte dazu aus: „Oldenburg und sein Umfeld gehörte über Jahrzehnte zu den beliebten Garnisonen der Bundeswehr." [3]
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Hintergrundinformationen

"Bundeswehr. Vor allem aufgrund der seinerzeit guten militärischen Infrastruktur wurde die Stadt Oldenburg zu einem wichtigen Standort der 1955 gegründeten Bundeswehr.
Von den 1960er bis zu den 1980er Jahren war Oldenburg zweitgrößte Garnisonsstadt der Bundesrepublik. Sie war Standort diverser Heeres- und Luftwaffenverbände und -einheiten, unter anderem des Stabes der 11. Panzergrenadierdivision (Clausewitz-Kaserne Ohmstede), des Stabes der Panzergrenadierbrigade 31, des Panzerbataillons 314, der Panzerjägerkompanie 310, der Instandsetzungskompanie 310, der Nachschubkompanie 310 (alle Henning-von-Tresckow-Kaserne Bümmerstede), des Artillerieregiments 11, des Fernmeldebataillons 11 (alle Hindenburg-Kaserne Kreyenbrück), des Stabes des Flugabwehrraketenregiments 14, des Stabes des Luftwaffenversorgungsregiments 6
(alle Donnerschwee-Kaserne) sowie des Jagdbombergeschwaders 43 und der Luftwaffenwerft 61 (Fliegerhorst).

Aufgrund von Heeresstrukturreformen und damit einhergehend einer Verkleinerung der Bundeswehr ist seit 1993 lediglich die Henning-von-Tresckow-Kaserne in Bümmerstede Truppenstandort des Stabes der Luftlandebrigade 31 sowie zweier Kompanien des Luftlandeunterstützungsbataillons 272. Zudem ist auf dem Kasernengelände eine Sanitätsstaffel des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr sowie das Kraftfahrausbildungszentrum der Streitkräftebasis stationiert. Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde die Brigade im zweiten Halbjahr 2014 aufgelöst und zu einem Fallschirmjägerregiment am Standort Seedorf umstrukturiert. Seit 2016 ist in der Hennig-von-Tresckow-Kaserne der Stab der 1. Panzerdivision aus Hannover.

In Osternburg befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Dragoner-Kaserne (siehe oben) das Verpflegungsamt der Bundeswehr." [3]
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Sonstige Publikationen
Thema, Parkresidenz Oldenburg [4]
Autor  - Parkresidenz Oldenburg
Quelle - Parkresidenz Oldenburg
URL    - NeuDonnerschwee
" Harmonie von Gestern und Morgen.

Wo einst Soldaten in der ehemaligen Kaserne Donnerschwee (bis 2008) auf dem Exerzierplatz stramm standen, wird bald buntes Leben einziehen.
Auf dem 18 Hektar großen Areal entsteht ein großzügiger Wohnpark mit alten Backsteinbauten, viel Grün und jeder Menge Weitläufigkeit. Ohne Zäune und Mauern, mit weiten Blicken und naher Erholung, Spielplatz, Kindergarten und mit Raum für Sport und Kultur wird das Ensemble seinen ganz eigenen Charme haben.

Die Wohnungen unterschiedlichster Couleur von 50 bis 200 Quadratmetern sind zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage bestens geeignet. Freie Flächen können mit Neubauten, z.B. Mehrgenerationenhäusern, bebaut werden, denn dafür besteht in der familienfreundlichen Stadt ein großer Bedarf.

Kurz: Eine bunte Vielfalt und dörfliches Miteinander." [4]
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

heute (1)

Die militärische Nutzung der Liegenschaft wurde vollständig beendet.
2006, Das Gelände der Liegenschaft, ist unter Google Earth erkennbar.
2016, Das Gelände der Liegenschaft, ist unter Google Earth erkennbar.
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

2012, Zufahrt zu der Liegenschaft.
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________                        
Bild - Quellenangaben
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(3) Wikipedia, Datei:Pulverturm Oldenburg.jpg

Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[2] Wikipedia, Logo
[3] Wikipedia, Militärgeschichte der Stadt Oldenburg
[4] Harmonie von Gestern und Morgen.
"ace-high-journal.de" - alle Rechte bei WebMaster - Online seit 01.01.2009
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü