"Lauda ist ein Stadtteil der Doppelstadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg und war früher eine selbständige Stadt.
Sie liegt im Main-Tauber-Kreis, dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs in der historisch als Tauberfranken bekannten Region. Lauda hat 5.932 Einwohner und nimmt eine Fläche von 12,55 km² ein. " [3]
"Die Tauberfranken-Kaserne in Lauda war ein Standort der Luftwaffe der Bundeswehr und wurde 2004 im Zuge der bundesweiten Truppenverringerung und Reduzierung an Bundeswehrstandorten geschlossen. Das Areal wird derzeit in ein Gewerbegebiet umgewandelt, wozu die Stadt 2006 eine Entwicklungsgesellschaft mit dem Namen i_PARK Tauberfranken GmbH gegründet hat.
Am 1. Oktober 1963 begann der Bau der Tauberfranken-Kaserne auf einem 19,8 Hektar großen Gelände mit dem ersten Spatenstich. Das Richtfest der Luftwaffenkaserne fand am 3. Juni 1966 statt. Am 6. Dezember 1968 erhielt der Bundeswehrstandort den Namen Tauberfranken-Kaserne. Die über dreißigjährige Geschichte des Luftwaffenstandortes endete im März 2004, als die letzten Soldaten die Kaserne am Stadtrand von Lauda verließen.
Zu den ehemals stationierten Einheiten gehörten:
Zwei Abteilungen des Fernmelderegiments 32, später die Radarführungsabteilung 23.
Die Luftwaffensanitätsstaffel, Fernmelderegiment 32.
Die Richtfunkverbindungs-Kompanie, der 8./Fernmelderegiment 12, Einzug der Soldaten in Lauda 26. Mai 1967 bis zur Verlegung am 3. Juli 1989 als Fernmelde-Sektor 124 (Umbenennung: 8. Fm/Rgt 12 in Fm./Sektor 124) nach Lechfeld." [4]
"Die über dreißigjährige Geschichte des Luftwaffenstandortes Lauda-Königshofen seit Oktober 1963 endete im März 2004 mit der Aufgabe der 19,8 ha großen Tauberfranken-Kaserne am Stadtrand von Lauda. Die Schließung des Standorts von ehemals 1000 Soldaten und Zivilbeschäftigten war mit deutlichen Einbußen der Wirtschafts- und Kaufkraft verbunden. Zu den ehemals stationierten Einheiten gehörten zwei Abteilungen des Fernmelderegiments 32, später die Radarführungsabteilung 23."[3]