Berlin-Frohnau - ACE-High-Journal

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Sonstige Objekte in Deutschland
(Zivile Objekte-Richtfunk)
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Berlin-Frohnau
  • Funkübertragungsstelle Berlin 25

52°39′10,6″N,13°17′45,4″E - 54 m.üNN
Antennen   üGND : Gittermast 358 m
Tower Bauform   : Stahlfachwerkturm 117,5 m
Status                : Kommerzielle Nutzung
Status heute       : Gittermast im Februar 2009 gesprengt
                        : Stahlfachwerkturm heute fürMobilfunk           
Ansicht               : (4) Wikipedia, Datei:Gestapelte TSP Heads.JPG
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Übersichtspläne - Bezeichnungen
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Beschreibungen
Link Seiten, Wikipedia
Thema, Berlin [3]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
URL    - Wikipedia
"Berlin ist die Hauptstadt nd ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die Großstadt ist mit rund 3,7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 891 Quadratkilometern die flächengrößte Gemeinde Deutschlands sowie die bevölkerungsreichste Stadt der Europäischen Union. In der Agglomeration Berlin leben rund 4,8 Millionen Menschen, in der Metropolregion Berlin-Brandenburg rund 6,3 Millionen. Der Stadtstaat besteht aus zwölf Bezirken. Neben den Flüssen Spree, Havel und Dahme befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder.

Das arbeitnehmerstärkste Postunternehmen im Raum Berlin ist die Deutsche Post DHL Group. Die drei größten Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen in der Region sind Telekom Deutschland, Telefónica Deutschland Holding und Vodafone.

Im Stadtgebiet von Berlin befinden sich zahlreiche Rundfunksendeanlagen für verschiedene Wellenbereiche. Neben dem 368 Meter hohen Berliner Fernsehturm, von dem aus die meisten Programme abgestrahlt werden, sind dies der 212 Meter hohe Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg und der UKW- und TV-Sender Scholzplatz und die Sendeanlage in Britz.

Berlin verfügte 2006 mit einer Strecke von 200.000 Kilometern über das umfangreichste städtische Glasfasernetz in ganz Europa.

Im Stadtgebiet sind mobile Breitbandanwendungen über UMTS- und LTE-Netze garantiert (Stand: 2020). Seit 2019 wird in der Stadt der Mobilfunkstandard 5G installiert. Außerdem gibt es im Jahr 2020 etwa 5000 kostenfreie WLAN-Orte in der Stadt.

Das ITDZ Berlin ist der zentrale IT-Dienstleister der Berliner Verwaltung und betreibt zwei Rechenzentren." [3]
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Thema, Richtfunkanlage Berlin-Frohnau [4]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
URL    - Wikipedia
"Die Richtfunkanlage Berlin-Frohnau (intern Funkübertragungsstelle Berlin 25) im Norden Berlins im Ortsteil Frohnau wurde in den 1970er Jahren von der Landespostdirektion Berlin gebaut, um zusätzliche Richtfunkverbindungen nach Westdeutschland zu schaffen. Sie bestand aus einem 117,5 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerkturm und einem später errichteten, über 358 Meter hohen, abgespannten Gittermast. Er war nach dem Fernsehturm das zweithöchste Bauwerk Berlins und das vierthöchste Deutschlands.

Beide Antennenträger dienten nur dem Richtfunk und zu keiner Zeit der Aussendung von Rundfunkprogrammen. Über die Frohnauer Anlage konnten bis zu 12.600 Fernsprechverbindungen zum Bundesgebiet (Clenze und Gartow) übertragen werden. Ihre Kapazität war damit mehr als doppelt so groß wie die der Richtfunkstelle Berlin 3 auf dem Schäferberg. Der dort seit 1959 stehende Stahlfachwerkturm ermöglichte zusammen mit dem Fernmeldeturm Schäferberg bis zu 5640 Verbindungen in Richtung Gartow bzw. Torfhaus. Alternativ konnten Fernseh-Übertragungskanäle (zwei in Frohnau und bis zu sieben am Schäferberg) geschaltet werden.

Eigentümer der Anlage war die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom mit Sitz in Münster. Da nach der deutschen Wiedervereinigung von Seiten der Telekom keine Verwendung mehr für die Einrichtung bestand, wurde der Gittermast im Februar 2009 gesprengt. Der Stahlfachwerkturm dient heute überwiegend dem Mobilfunk.

Stahlfachwerkturm
Im Sommer 1970 begannen die Arbeiten zu einer neuen Scatter-Richtfunkanlage zwischen Frohnau und Clenze, einem Ort im Niederen Drawehn. Der Stahlfachwerkturm wurde von 1971 bis 1972 für 2,5 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 4,75 Millionen Euro) erbaut. Er hat ein Eigengewicht von 400 Tonnen. An den vier Fundamentblöcken wurden jeweils 100 m³ Beton verbaut. Der 92 Meter hohe Turm erhielt in 40, 61 und 82 Metern Höhe Gitterrost-Plattformen für die Aufstellung der Zubringer-Richtfunkantennen. Mit dem aufgesetzten Rohrmast erreichte er eine Höhe von 117,5 Metern.

Gittermast
Der anfangs 344 Meter hohe Gittermast ermöglichte erstmals neben dem zeit- und baugleich errichteten Mast Gartow 2 auf dem Höhbeck im Landkreis Lüchow-Dannenberg eine (Quasi-) Sichtverbindung für eine störungsarme Funkverbindung über das Territorium der DDR hinweg zur damaligen Bundesrepublik Deutschland. Bis zur Inbetriebnahme dieser Anlage war dies nur mit Hilfe des Überhorizontrichtfunks möglich, der mit großen Richtantennen und hohen Sendeleistungen die Streu- und Beugungseffekte der Troposphäre ausnutzt. Mit der Luftlinie zwischen Frohnau und Gartow wurde die annähernd geringste Entfernung zwischen West-Berlin und des damaligen Bundesgebietes genutzt; sie beträgt rund 133 Kilometer. Die Höhe beider Türme war nötig, um die Erdkrümmung zu überwinden." [4]
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Daten [4]
"Basisdaten
Ort: Berlin-Frohnau
Land: Berlin
Staat: Deutschland
Koordinaten: 52° 39′ 10,6″ N, 13° 17′ 45,4″ O
Verwendung: Fernmeldeanlage
Zugänglichkeit: Sendeanlage öffentlich nicht zugänglich
Besitzer: Deutsche Funkturm
Daten zur Sendeanlage
Sendetypen: Richtfunk, Mobilfunk
Stilllegung: 8. Februar 2009 (gesprengt)" [4]
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heute (1)

2000, Das Gelände der Liegenschaft (2 Türme), ist unter Google Earth erkennbar.
2024, Das Gelände der Liegenschaft (1 Turm), ist unter Google Earth erkennbar.
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2022, Zufahrt zu der Liegenschaft
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Bild - Quellenangaben
(PA) Privates Archiv
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(3) Wikipedia, Datei:Berlin U-Bahn IK at Olympia-Stadion (3).jpg
(4) Wikipedia, Datei:Gestapelte TSP Heads.JPG

Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[2] Wikipedia, Logo
[3] Wikipedia, Berlin
[4] Wikipedia, Richtfunkanlage Berlin-Frohnau

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