"Georgsmarienhütte (umgangssprachlich GM-Hütte) ist eine Mittelstadt und eine selbständige Gemeinde im Südwesten des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen. Ihr bedeutendstes Baudenkmal ist die im 12. Jahrhundert errichtete ehemalige Klosterkirche des früheren Klosters Oesede in dem gleichnamigen Stadtteil." [7]
"Der Dörenberg ist ein 331,2 m ü. NHN hoher Berg beim Georgsmarienhütter Stadtteil Oesede im niedersächsischen Landkreis Osnabrück. Er ist die höchste Erhebung im Mittelteil des Teutoburger Waldes. Auf ihm stehen der Hermannsturm und ein Funkturm der Bundeswehr.
Außerdem befindet sich auf dem Dörenberg ein Militärgebiet der Bundeswehr mit einem Funkturm. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es im Besitz der britischen Besatzung. Zwischenzeitlich wurde das Areal auch parallel von der Royal Air Force und einer Jugendherberge genutzt. Auf dem benachbarten Grafensundern befindet sich der Fernmeldeturm Grafensundern." [4]
"Es gab zwei Formationen mit dem Namen British Army of the Rhine (BAOR). Beide waren ursprünglich Besatzungsmächte in Deutschland, die eine nach dem Ersten Weltkrieg und die andere nach dem Zweiten Weltkrieg. Beide Verbände hatten Zuständigkeitsbereiche rund um den deutschen Rheinabschnitt." [3]
"Im November 1981 errichteten die britischen Streitkräfte, vertreten durch die britische Rheinarmee in Mönchengladbach, auf dem neuen Antennenträger eine Relaisstation für das Fernsehen der britischen Streitkräfte. Insgesamt wurden vier Parabolspiegel installiert - die Geräte wurden in zwei Containern neben dem Turm aufgestellt." [5]
"Ein 60 Meter hoher Stahlturm, errichtet auf dem höchsten Berg Extertals – dem Dörenberg. Als „Wahrzeichen" Nordlippes wird er in der Historie oft bezeichnet. Vor 20 Jahren ist der ehemalige Stützpunkt der amerikanischen Truppen aufgelöst worden, 1998 wurde der Radarturm dem Erdboden gleich gemacht. Gibt es heute noch Spuren? Nicht viel mehr als die fünf Meter hohe Erhebung, auf der er einst errichtet wurde." [6]
"Die Nachnutzung der Liegenschaft erfolgte durch die Bundeswehr.
Das auf dem Dörenberg stationierte Fernmelderegiment wurde 2009 aufgelöst; zuletzt waren 16 Soldaten für die Funkübermittlung in einem Radius von ca. 100 km im Schichtbetrieb zuständig - heute wird nur noch ein kleiner Teil der Liegenschaft als Richtfunkschaltstelle genutzt." [5]
1937, Deutsche Wehrmacht, Richtfunkstrecke Dörenberg > Münster