Holzminden, Köterberg - ACE-High-Journal

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Sonstige Systeme > ET-A System > Deutschland > Holzminden, Köterberg
Sonstige Systeme von 1966
(ET-A European Tropospheric Scatter-Army System)
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Holzminden
  • Köterberg
  • USAFE, Köterberg Radio Relay Site
  • 5th Signal Command (USAREUR), Köterberg Terminal Station (KOG)
  • DEBS Station (KBG)

51°51'19.73"N/  9°19'36.15"E - 487 m.üNN
Antennen   üGND : Tower, Höhe unbekannt
Site Code            : KOG
Nodal Site           : unbekannt
Status                : Aufgegebene Nutzung
Status heute       : unbekannt
Ansicht               : Liegenschaft (1.1)
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Übersichtspläne - Bezeichnungen - Transmitterverbindungen
Linienplan (ET-A Microwave Communication System)

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Beschreibungen
Link Seiten, Wikipedia
Thema, Holzminden [3]
Autor   - Wikipedia
Quelle  - Wikipedia
URL     - Wikipedia
"Holzminden ist eine Mittelstadt im südlichen Niedersachsen. Das Mittelzentrum ist die Kreisstadt des Landkreises Holzminden in der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Sie beherbergt einen Campus der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen. Die im Zentrum des Weserberglands an der Weser gelegene Mittelstadt wird als „Stadt der Düfte und Aromen“ beworben; Symrise und Stiebel Eltron sind die wichtigsten Arbeitgeber der Stadt.

Im Jahre 1949 verlegte die Britische Rheinarmee (BAOR) die in Holzminden aufgestellte 1st Division Engineers (unter anderem mit dem 21 Field Engineer Regiment) von 1950 bis 1952 nach Nienburg.

Militär
Am 19. August 1964 erhielt die bisherige Pionierkaserne den neuen Namen „Medem-Kaserne“, benannt nach Gerhard Medem, Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg, Kommandeur der Pionierschule in Dessau und zeitweise ehrenamtlicher Richter am Volksgerichtshof. Medem wurde 1953 wegen Kriegsverbrechen in der Sowjetunion zum Tode verurteilt.

Zum 1. Oktober 2002 wurde das Pionierbataillon 1 zum Panzerpionierbataillon 1 umgegliedert und umfasste 700 Soldaten. Das Bataillon wurde erneut der 7. Panzerdivision unterstellt und anschließend der Pionierbrigade 100 in Minden, die dem Heerestruppenkommando unterstellt war. In diesem Zuge wurde die 5. Kompanie des Pionierbataillon 1, in der sich die Masse der Baumaschinen befanden, aufgelöst. Das Personal des umgegliederten Verbandes rekrutierte sich aus großen Teilen des Pionierbataillon 1, der aufgelösten Panzerpionierkompanie 210, dem aufgelösten Panzerartilleriebataillon 15 aus Stadtoldendorf, Teilen der Instandsetzungsbataillon 71 und der umgegliederten Spezialpionierkompanie 300 aus Höxter. Am 1. April 2003 wurde das Regionale Instandsetzungszentrum Holzminden aufgestellt und dem Panzerpionierbataillon 1 truppendienstlich und wirtschaftlich unterstellt. Im August 2003 wurde die seit 1959 bestehende Panzerpionierkompanie 10 aufgelöst. Am 1. April 2004 wurde dem Bataillon eine Betreuungsstelle für bis zu 100 Lehrgangsteilnehmer im Rahmen der Zivilen Aus- und Weiterbildung (ZAW) angegliedert. Am 1. Juli 2007 wurde das Pionierbataillon 1 zu einem Regiment der Eingreifkräfte und umgegliedert dem Pionierregiment 100 in Minden und der 1. Panzerdivision in Hannover unterstellt. Im September 2008 erfolgte die Indienststellung des nicht aktiven Pionierbataillons 902 Ergänzungstruppenteil 2 als Reserveeinheit in Holzminden.

Am 22. Februar 2013 wurde die Medem-Kaserne in Pionierkaserne am Solling umbenannt. Am 20. April 2013 wurde die erste von drei in Niedersachsen geplanten Kompanien der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte in Dienst gestellt. Die RSUKp Solling umfasst dabei 123 Reservisten." [3]
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Thema, Köterberg [5]
Autor   - Wikipedia
Quelle  - Wikipedia
URL     - Wikipedia
"Der Köterberg, früher auch Keutersberg genannt, ist mit 495,8 m ü. NHN der höchste Berg im Mittelteil des im Weserbergland auf der Grenze von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelegenen Lipper Berglandes. Er liegt zwischen Lügde und Höxter auf der Grenze der nordrhein-westfälischen Kreise Lippe und Höxter zum niedersächsischen Landkreis Holzminden.

Im Deutschen Hauptdreiecksnetz (DHDN) ist der Köterberg Hauptdreieckspunkt mit der Benennung Lügde, Köterberg. Oftmals ist der Berg von weither zu sehen, zum Beispiel vom knapp 90 km (Luftlinie) entfernten Brocken im Harz. Von ihm bietet sich ebenfalls oft eine gute Aussichtsmöglichkeit. Auf dem Berg stehen die Berggaststätte Köterberghaus und der Fernmeldeturm Köterberg sowie zwei weitere Sendetürme.

1939 war der Bau eines Kriegerehrenmals auf dem Köterberg geplant. 1945 wurde der Köterberg zum Ende des Zweiten Weltkriegs als Artilleriestellung der US-Armee genutzt.

Von 1960 bis 1962 wurde auf dem Köterberg auch ein Detachment der US-amerikanischen 585th Communications and Guidance Squadron (CGS) der USAFE aus Bitburg stationiert. Die Bodenstation diente der Zielführung für die nuklearbestückten Marschflugkörper vom Typ MGM-1 Matador, die 1962 ausgemustert wurden.

Während des Kalten Krieges wurde der Köterberg auch in mehreren Militärmanövern der britische Rheinarmee (BAOR) einbezogen unter anderem 1983 beim Manöver Eternal Triangle.

Die Sendeanlagen auf dem Köterberg (KBG) dienten als Militärfunk auch für die Richtfunkverbindung nach West-Berlin durch Troposcatter und zwischen den Sendeanlagen auf dem Bocksberg (Harz) (Bocksberg Relay Site (BBG)) und Rothwesten (RWN) sowie Dörenberg (Linderhofe; LDF) und auf dessen Infrastruktur wurde bis 1989 auch vom US-Handelsministerium ein 18-monatiger Test zur Digitalen Mikrowellenübertragungsnetzleistung und Ausbreitungsmessung (Digital European Backbone; DEB) durchgeführt.

1993 wurde die von der 104th Area Support Group der United States Air Forces in Europe (USAFE) betriebene Köterberg Relay Station und die von dem 5th Signal Command der US-Army mit Stammsitz in der US-Garnison Mannheim genutzte Köterberg Terminal Station (KOG) geschlossen." [4]
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heute (1)

Die militärische Nutzung der Liegenschaft durch das ET-A System wurde vollständig beendet.
2018, Das Gelände der Liegenschaft, ist unter Google Earth erkennbar.
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2022, Zufahrt zu der Liegenschaft.
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Bild - Quellenangaben
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(1.1) Google Street, oG
(3) Wikipedia, Datei:Rathaus Stadt Holzminden ab 1876. Erbaut 1844 als Bürgerschule. Niedersachsen Foto Wolfgang Pehlemann IMG 0976.jpg
(4) Wikipedia, Datei:Koeterberg Nordflanke.jpg


Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[2] Wikipedia, Logo
[3] Wikipedia, Holzminden
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