"Nach dem Waffenstillstand im Juni 1940 entzogen die Deutschen Haut-Poirier jegliche Ausrüstung. Das Gebäude befand sich nach dem Krieg in einem schlechten Zustand und wurde nicht für die Renovierung ausgewählt. Haut-Poirier befindet sich auf Privatgrundstück und ist für den Zugang versiegelt. Die Kasematte von Wittring wird als Museum unterhalten und kann besichtigt werden." [4]
In die Infanteriewerke der Maginot-Linie waren als Artilleriewaffen nur ganz vereinzelt 81-mm-Granatwerfer eingebaut worden. Alle besaßen hingegen mindestens ein MG oder einen 25-mm-Pak/MG-Turm. Insgesamt waren diese nur mit zwischen 35 und 230 Mann belegten Anlagen wesentlich schwächer bewaffnet als die Artilleriewerke. Manche von ihnen waren für einen späteren Ausbau ausgelegt, zu dem es wegen finanzieller Restriktionen jedoch nicht mehr kam. Auch diese Werke waren mit Ruheräumen, Küche, eigener Stromversorgung usw. ausgestattet." [5]