"Lauda ist ein Stadtteil der Doppelstadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg und war früher eine selbständige Stadt.
Sie liegt im Main-Tauber-Kreis, dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs in der historisch als Tauberfranken bekannten Region. Lauda hat 5.932 Einwohner und nimmt eine Fläche von 12,55 km² ein. " [3]
"Die Wasserkuppe ist mit 950 m ü. NHN Höhe der höchste Berg der Rhön und zugleich die höchste Erhebung in Hessen. Sie liegt im Landkreis Fulda mit Gipfellage im Gebiet von Gersfeld.
Auf dem Berg, der überregional als „Wiege des Segelflugs“ bekannt ist, entspringt die Fulda; weitere 30 Bäche haben hier ihren Ursprung. Von der Gipfelregion reicht der Blick bei guter Sicht über die Rhönlandschaft hinweg unter anderem bis zu Hohem Meißner, Rothaargebirge und Taunus. Im Dritten Reich wurde „Martens Fliegerschule“ durch die Luftwaffe übernommen. Sie errichtete unter anderem die Ehrenhalle und die Kasernengebäude, von denen drei bis zur Schließung 2019 als Jugendbildungsstätte von der DJO genutzt worden waren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen Teilung Deutschlands nutzten die US Air Force und die französischen Armée de l’air diese Gebäude und errichteten Ende der 1950er Jahre eine Radarstation auf der Gipfelregion auf 950 m Höhe. 1962 gab es fünf Radome (Radarkuppeln) mit Rundumsuch- und Höhensuchradargeräten. Aufgrund der unmittelbaren Lage der Wasserkuppe an der Zonen- und späteren innerdeutschen Grenze, am Eisernen Vorhang und der als Fulda Gap bekannten Besonderheit des Geländes hatte dieser Radarposten der US-Luftwaffe eine besondere strategische Bedeutung für die NATO. Er war eingebunden in eine Frühwarnkette, die vom Nordkap bis in die Türkei reichte. Die militärische Anlage wurde ab 1975 schrittweise bis 1978 von der US-Armee an die Bundeswehr übergeben. Vier der fünf Radome wurden 1963, 1989, 1993 und 1998 abgerissen. Die letzte bis heute verbliebene Radarkuppel, Radom Wasserkuppe, wurde 1990 bis 1994 auf dem Fundament einer 1989 abgerissenen Kuppel errichtet und ging wegen eines Rechtsstreits erst 2003 in einen halbjährigen Probebetrieb. Seit Ende des Kalten Kriegesist eine militärische Nutzung des Gipfelareals nicht mehr erforderlich. 1998 verließ die Bundeswehr den Standort Wasserkuppe, und der Betrieb der Radaranlage und damit die militärische Nutzung des Berges wurden eingestellt. Das Gelände fiel an den Bund, später an Hessen und 2008 an die Stadt Gersfeld. " [4]
"2008wurde das kombinierte Luftoperationszentrum der Deutschen Luftwaffe (CAOC 2) in Uedem deaktiviert
2013und als CAOC Uedem im Jahr 2013 reaktiviert. CAOC Uedem ist für den NATO-Luftraum nördlich der Alpen verantwortlich. Die HADR-Radars sind eine Variante des HR-3000-Radars, während die RRP-117-Radare eine Variante der An / FPS-117 sind." [5]