"Maastricht bis ins 20. Jahrhundert auch Maestricht geschrieben, in den meisten limburgischen Dialekten Mesjtreech, im Maastrichter Dialekt aber Mestreech [məˈstʁeːç]) ist die Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg und eine der ältesten Städte der Niederlande. Der Name der Stadt ist aus dem lateinischen Traiectum ad Mosam und Mosae Traiectum („Maasübergang“) überliefert, der wohl auf die von den Römern errichtete Brücke zurückgeht. Das Stadtwappen zeigt einen silbernen, fünfzackigen Stern auf rotem Grund mit einer goldenen Krone gekrönt und von einer Engelsgestalt im blauen Gewand gehalten. Maastricht ist ein bedeutender Zielort des Tourismus in den Niederlanden, der nach Amsterdam die meisten Kulturdenkmäler (rijksmonumenten) beheimatet. Das ganze Zentrum, mit der Vorstadt Wyck, steht als Gesamtanlage unter Denkmalschutz (beschermd stadsgezicht). Die Universitätsstadt weist einen hohen Anteil internationaler Studenten auf." [3]
"Die Tapijnkazerne ist eine ehemalige Kaserne in der niederländischen Stadt Maastricht. Das rund 6,3 Hektar große Areal am Rande der Innenstadt von Maastricht wurde von 1919 bis 2010 als solches genutzt. Seit 2013 wird das Gelände nach und nach von der Universität Maastricht als Universitätscampus genutzt." [4]
Auf der militärischen Liegenschaft, im Gebäude G, der Tabijn Kaserne in Maastricht, befindet sich das Maastricht "LCO" (L.C.O, Local Control Organizations Centrum Maastricht) mit der AFCENT/CRICS System, Code HMQL.
Auf der militärischen Liegenschaft der Tabijn Kazerne, war in dem Building "R1" die automatische Telex Zentrale (TARE, Telegraph Automatic Routing Equipment) installiert. Das Gebäude ist aus gehärteten Stahlbeton mit einer Wandstärke von ~ 60 cm gebaut worden. Zum Schutz gegen Elektromagnetische Impulse (EMP - electromagnetic pulse ) wurden die Technikräume mit Kupferplatten (EMP-Härtung) ausgekleidet.
Im August 2017 wurde das "Tare" Building und die daneben liegende Turnhalle abgerissen und das Gelände renatuiert.