Bad Neuenahr, Bunker "THW2" Rx Site - ACE-High-Journal

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Komandostände > Kommandostände > Deutschland > Bad Neuenahr, Bunker "THW2" (Marienthal)
Kommandostände (Gefechtsstand, "CRC", "CAOC", Flab-FlaRak Hawk, Flab-FlaRak Nike, Flab-FlaRak Pershing, NADGE)
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50°32'25.65"N/07°04'08.55"O - 289 m. üNN
Antennen ü. GDN : L.o.S. Tower, Höhe unbekannt
Site Code             : THW2, Top Site, Rx Site
Status                  : Aufgegebene Nutzung
Status heute        : unbekannt
Ansicht                :
Geographische Ansicht, 2021 (1)
Funkempfangsstelle; Rx steht für den englischsprachigen Begriff Receiver,
Funksendestelle      ; Tx steht für den englischsprachigen Begriff Transmitter
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Übersichtspläne - Bezeichnungen - Transmitterverbindungen
Linienplan (Kommandostände)
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Bilddokumentationen, in der Betriebsphase
Informationen aus der Stasi Mediathek ( DDR-Ministerium für Staatssicherheit)
Bereits während der Bauarbeiten gelang es der Hauptverwaltung A, dem Auslandsspionagedienst des  Ministeriums für Staatssicherheit, Informationen zu baulichen Details, wie Bunkereingängen, Baumaterial, Richtfunkantennen und Verkehrswegen zu sammeln. Die Agenten der Staatssicherheit dokumentieren zum Teil minutiös den baulichen Fortschritt. Die Aufnahmen entstanden zwischen den Jahren 1962 und 1964.
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NATO Bunker, Kommandostände - Linienplan
Bunker "THW2" - Marienthal > Bunker Kirspenich "THW3" - Tx Site - L.o.S.-Line / Cable Line
Entfernung zwischen den Stationen - 20,90 Km
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In der Nähe Von dem Postbunker "Staffel, Sonderbetriebsstelle 0" steht auf dem Steiner-Berg ein Sendemast mit der postinternen Bezeichnung „"Steiner-Berg, Sonderbetriebsstelle Kesseling 1“". Ebenfalls mit einem kleinen Bunker im Keller, wurden von hier über mehrere Richtfunkstrecken Ton- und Bildsignale gesendet, so an das Luftlinie 20 Kilometer entfernte "Kirspenich, THW 3" am Ortsrand von Kirspenich. Acht Kilometer weiter Richtung Südosten stand der Sendemast "„Weibern 2“" – eine ebenso irreführende Bezeichnung wie „"Weibern 2, Sonderbetriebsstelle Kesseling“", denn so wie der Bunker in Staffel liegt, steht der Sendemast nicht im Eifelort Weibern, sondern sechs Kilometer entfernt in einem Waldgebiet bei Lederbach.

Von dem  Regierungsbunker "Ahrweiler, THW 2" gingen über diesen Turm„ "Weibern 2, Sonderbetriebsstelle Kesseling“" u.a. die Fernsehsignale aus dem Bunker-Studio des WDR via dem Postbunker Staffel "Staffel, Sonderbetriebsstelle 0" ummoduliert zu dem Sender auf dem "Steiner-Berg, Sonderbetriebsstelle Kesseling 1", von dort nach "Weibern 2, Sonderbetriebsstelle Kesseling“", schließlich über diesen Umweg nach Köln zum Mutterhaus des "WDR". Eine technische Übertragung, die Ansprachen des Bundeskanzlers aus dem Regierungsbunker „live“ an die kriegsgeplagte Bevölkerung ermöglichte. In den besten Zeiten war der Sendemast „"Weibern 2, Sonderbetriebsstelle Kesseling“"“ voll dekoriert mit Richtfunkantennen, doch mit der Aufgabe des Regierungsbunkers wurde auch auf diesem Turm kräftig rückgebaut.
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Beschreibungen
Link Seiten, Wikipedia
Thema, Bad Neuenahr-Ahrweiler [3]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
ULR    - Wikipedia
"Bad Neuenahr-Ahrweiler ist eine verbandsfreie Stadt und Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Ahrweiler im nördlichen Rheinland-Pfalz. Bad Neuenahr-Ahrweiler ist ein staatlich anerkanntes Heilbad und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.

Die Stadt entstand 1969 durch Zusammenschluss der beiden Nachbarstädte Ahrweiler und Bad Neuenahr sowie der vier Gemeinden Gimmigen, Heimersheim, Kirchdaun und Lohrsdorf der Verbandsgemeinde Bad Neuenahr. Im Jahre 1974 wurde die damalige Ortsgemeinde Ramersbach als südlichster Stadtteil eingemeindet. " [3]
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Thema, Silberbergtunnel [4]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
ULR    - Wikipedia
"Der Silberbergtunnel ist ein etwa 660 Meter langer Tunnel durch den Silberberg bei Bad Neuenahr-Ahrweiler. Heute erinnert die Gedenkstätte Silberbergtunnel am ehemaligen Ostportal an den Schutz, den das Bauwerk im Zweiten Weltkrieg 2500 Menschen bot.

Am 3. Juli 2004 wurde ein kleines Freilichtmuseum als Gedenkstätte am ehemaligen Ostportal durch den Heimatverein Alt-Ahrweiler eröffnet. Sie ist über den Rotweinwanderweg erreichbar. In unmittelbarer Nähe des gesprengten Westportals befindet sich heute der Eingang zum Museum im Regierungsbunker." [4]
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Thema, Regierungsbunker (Deutschland) [5]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
ULR    - Wikipedia
"Als Regierungsbunker wird kurz der Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes (AdVB) im Krisen- und Verteidigungsfall zur Wahrung derer Funktionstüchtigkeit bezeichnet. Es ist eine 17,3 Kilometer lange Bunkeranlage rund 25 Kilometer südlich von Bonn im Tal der Ahr zwischen Bad Neuenahr-Ahrweiler und Dernau in Rheinland-Pfalz, unweit des damaligen Staatsweinguts Marienthal. In den Jahren der Planung, des Baues und der Nutzung wurde der Regierungsbunker unter verschiedenen Decknamen- bzw. Tarnnamen wie "Rosengarten", Dienststellenbezeichnung "Dienststelle Marienthal" und "THW-Anlagen Marienthal" geführt." [5]

"Der 1973 fertiggestellte Autobahn-Behelfsflugplatz bei Grafschaft-Gelsdorf an der A 61 (Länge: 1.900 m) sollte im Ernstfall als Flughafen der „Dienststelle Marienthal“ fungieren. Die Sendeantennen des Bunkers befanden sich aus Verschleierungsgründen im etwa 30 km westlich gelegenen nordrhein-westfälischen Bad Münstereifel-Kirspenich." [5]
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Link Seiten, sonstige Publikationen
Thema, Das Bundesarchiv, Stasi Mediathek [6]
Autor  - Stasi
Quelle - Bundesarchiv
ULR    - Bundesarchiv
"Stasi-Unterlagen sind ein wesentlicher Teil der sichtbaren Hinterlassenschaft des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Die Stasi hatte - im Auftrag der alleinherrschenden Partei SED - vor allem dafür zu sorgen, die Macht des Staatsapparates im Innern und Äußeren zu sichern. Dazu nutzte sie alle erdenklichen geheimpolizeilichen und geheimdienstlichen Methoden." [6]
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Thema, Das Bundesarchiv, Stasi Mediathek
Sendemasten Seite 21-22 [6]
Autor  - Stasi
Quelle - Bundesarchiv
ULR    - Bundesarchiv
"Bereits während der Bauarbeiten gelang es der Hauptverwaltung A, dem Auslandsspionagedienst des  Ministeriums für Staatssicherheit, Informationen zu baulichen Details, wie Bunkereingängen, Baumaterial, Richtfunkantennen und Verkehrswegen zu sammeln. Die Agenten der Staatssicherheit dokumentieren zum Teil minutiös den baulichen Fortschritt. Die Aufnahmen entstanden zwischen den Jahren 1962 und 1964." [6]
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heute (1)

Die militärische Nutzung der Liegenschaft wurde vollständig beendet
2021, Das Gelände der Liegenschaft, ist unter Google Earth nicht erkennbar.
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Bild - Quellenangaben
(PA) Privates Archiv
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(3) Fotodokumentation zum Regierungsbunker im Ahrtal | Mediathek des Stasi-Unterlagen-Archivs (stasi-mediathek.de)
Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[2] Wikipedia, Logo
[3] Wikipedia, Bad Neuenahr-Ahrweiler
[4] Wikipedia, Silberbergtunnel
[5] Wikipedia, Regierungsbunker (Deutschland)
[6] Das Bundesarchiv, Stasi Mediathek
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