"Ab 1987 arbeiteten die Anwohner mit Unterstützung der Stadt Rohrbach-lès-Bitche an der Wiederherstellung von Ouvrage. Der Verein Fort Casso wurde 1989 gegründet, um die Arbeit zu unterstützen. Der Verein betreibt derzeit Rohrbach als Museum. Der heutige Name erinnert an Rohrbachs Ingenieuroffizier, Leutnant Casso." [4]
In die Infanteriewerke der Maginot-Linie waren als Artilleriewaffen nur ganz vereinzelt 81-mm-Granatwerfer eingebaut worden. Alle besaßen hingegen mindestens ein MG oder einen 25-mm-Pak/MG-Turm. Insgesamt waren diese nur mit zwischen 35 und 230 Mann belegten Anlagen wesentlich schwächer bewaffnet als die Artilleriewerke. Manche von ihnen waren für einen späteren Ausbau ausgelegt, zu dem es wegen finanzieller Restriktionen jedoch nicht mehr kam. Auch diese Werke waren mit Ruheräumen, Küche, eigener Stromversorgung usw. ausgestattet." [5]