für die Nachrichtensicherstellung der NATO Streitkräfte in Europa wurde das Kurzwellenverbindungssystem „Hz 208“ installiert; die NATO Bezeichnung hierzu „LAST TALK“.
Über dieses Funknetz wurden Benachrichtigungen und Warnungen zu der territorialen Verteidigung und der Sicherheitslage, sowie typisierte Meldungen zu Übungen gesendet.
Sämtliche Kommandobunker in den Bereichen von AFNORTH, AFCENT, AFSOUTH und dem Einsatzkommando der britischen Luftstreitkräfte (Strike Command) waren an das HF System angeschlossen. Die Kommandostäbe waren an das HF System mit der Rx-Seite (Funkempfangsstelle) und der Tx-Seite (Funksendestelle) verbunden. Diese Stationen waren weit von den Kommandobunkern entfernt installiert und auch entfernungsmäßig voneinander getrennt. Die Einspeisung in die Rx-Seite und Tx-Seite erfolgte meistens in redudanter Ausführung, entweder über Draht gebundene Fernmeldeverbindungen (Fiberglaskabel/Kupfer Kabel), aber auch über terristische Richtfunkverbindungen."[3]