Liste derTypentürme, Typ Stahlfachwerk - ACE-High-Journal

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Sonstige Objekte > Ziviler Richtfunk > Deutschland > Liste der Typentürme
Sonstige Objekte in Deutschland
(Zivile Objekte-Richtfunk)
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Typ, Fernmeldetürme in Stahlfachwerk
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(5) Liegenschaft, 2007 (5) Quellenschutz, ID 304_01
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Beschreibungen
Link Seiten, Wikipedia
Thema, Typenturm [3]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
URL    - Wikipedia
"Typenturm ist die Bezeichnung für einen standardisierten Fernmeldeturm (FMT) in Stahlbetonbauweise der einstigen Deutschen Bundespost (heute Deutsche Funkturm, eine Tochter der Deutschen Telekom). Es wurden verschiedene Typentürme entworfen und an zahlreichen Standorten erbaut.

Die Typentürme wurden in der Regel nach ökonomischen und funktionellen Gesichtspunkten konstruiert und erst in zweiter Linie nach ästhetischen. Im Vergleich zu Stahlkonstruktionen ist die Stahlbetonbauweise leichter in der Errichtung und Wartung. In Deutschland gibt es etwa 300 Typentürme, von denen die ersten Anfang der 1950er Jahre in noch geringer Anzahl entstanden (Typen A, B und C). Das damalige Bundespostministerium betraute die Architekten Arwed Hoyer und Werner Teutschbein mit Planung und Weiterentwicklung der Typentürme. Für den Aufbau des ZDF-Sendernetzes wurde 1961 der schlanke Typ D als reiner Fernsehturm entworfen, jedoch nur fünfmal gebaut, da sich mit dem verstärkten Einsatz des Richtfunks bei der Bundespost der Bedarf für Türme mit großen Stellflächen zeigte. So begann Mitte der 1960er Jahre die flächendeckende Errichtung von Typentürmen mit Betriebsgeschoss. Maßgeblich beteiligt an der Planung der neuen Typentürme waren der Ingenieur Fritz Leonhardt und der Architekt Erwin Heinle.

Die fünf Baureihen FMT 1 bis 3, FMT 4 bis 6, FMT 8 bis 10, FMT 11 bis 13 und FMT 14 bis 16 bestehen aus jeweils drei Typen, die sich untereinander nur in ihrer Höhe unterscheiden. Die einzelnen Baureihen unterscheiden sich jeweils in der Anzahl der Antennenplattformen und der Größe des Betriebsgeschosses. Die Typen FMT 8 bis 10 sind ohne Kanzel. Der FMT 7 wurde nur zweimal gebaut, da sich der funktional vergleichbare FMT 9 als kostengünstiger erwies. Im Laufe der Jahre mussten einzelne Typen den geänderten funk- und bautechnischen Anforderungen angepasst werden. Die neuen Ausführungen werden durch Anhängen des Entwicklungsjahres unterschieden (beispielsweise FMT 2/73).

Die Fernmeldetürme in Münster, Kiel, Bremen und Cuxhaven wurden von den Architekten Gerhard Kreisel und Günter H. Müller der Oberpostdirektion Kiel geplant und gehören nicht zu den eigentlichen Typentürmen. Sie werden deshalb als Sondertürme bezeichnet, zu denen auch der Fernmeldeturm Koblenz, der Rheinturm, der Heinrich-Hertz-Turm oder der Colonius zählen." [3]
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Thema, Liste der Stahlfachwerk-Richtfunktürme der Deutschen Telekom [4]
Autor  - Wikipedia
Quelle - Wikipedia
URL    - Wikipedia
"Neben den Typentürmen und Sondertürmen aus Stahlbeton, den Sendeanlagen für Kurzwelle und zahlreicher abgespannter Sendemasten, welche für LF bis UHF zum Einsatz kommen, verfügt die Deutsche Telekom auch über zahlreiche Richtfunktürme, die als freistehende Stahlfachwerkkonstruktionen eingesetzt sind. Diese Türme sind in folgender, unvollständiger Liste aufgeführt." [4]
"Alzenau Bayern
Bad Rehburg Niedersachsen
Bayreuth Bayern 53 m
Berlin-Frohnau Berlin 118 m 1970
Boppard Rheinland-Pfalz 100 m
Bornheim Nordrhein-Westfalen 68 m
Clenze Niedersachsen 95 m
Deggenhausertal Baden-Württemberg
Demmin Mecklenburg-Vorpommern
Eschers Bayern
Friedrichsberg Bayern 70 m
Friedrichsruh Mecklenburg-Vorpommern
Geiersberg Bayern 124 m
Grafensundern Niedersachsen
Grüngräbchen Sachsen 80 m
Haardtkopf Rheinland-Pfalz 74 m
Hafnerhäslach Baden-Württemberg 72 m
Halle Sachsen-Anhalt 160,5 m 2005
Heidenberg Bayern
Hesselberg Bayern 98 m
Hochoberndorf Bayern 56 m
Hohe Hessel Nordrhein-Westfalen
Hornisgrinde Baden-Württemberg 35 m 1956
Isen Bayern
Itzehoe Schleswig-Holstein
Jasberg Bayern
Kalmit Rheinland-Pfalz
Kelheim Bayern
Krausnick Brandenburg
Krehberg Rheinland-Pfalz 102 m
Künzell Hessen 43 m
Lammersdorf Nordrhein-Westfalen 66 m
Langenbrand Baden-Württemberg 143 m 1964
Leipzig Sachsen 191 m 2015
Lübbecke Niedersachsen
Magdeburg Sachsen-Anhalt 160 m
Malchin Mecklenburg-Vorpommern 93 m
Nassacher Höhe Bayern
Oberwintersbach Bayern
Oelde Nordrhein-Westfalen
Osterholz-Scharmbeck Niedersachsen 55 m
Peine Niedersachsen
Putbus Mecklenburg-Vorpommern 70 m 1986
Riedlingen Baden-Württemberg 62 m 1963
Rochlitz Sachsen
Rottenburg Baden-Württemberg
Saalfeld Thüringen 78,8 m 1974
Schleiden Rheinland-Pfalz 67 m
Schneiderkrug Niedersachsen 74 m
Schöneck Sachsen 96 m
Sendeturm Chemnitz-Reichenhain Sachsen 99 m
Thurnau Bayern 69 m
Torfhaus Niedersachsen 57 m
Wachenbuchen Hessen 85,45 m" [4]
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Bild - Quellenangaben
(PA) Privates Archiv
(1) Geographische Ansicht
(1) Google Earth, Google Street
(3) Wikipedia, Datei:Habichtswald Fernmeldeturm.jpg
(4) Wikipedia, Datei:Rauen Rauensche Berge Aussichtsturm Blick nach Westen.JPG
(5) Liegenschaft, 2007
(5) Quellenschutz, ID 304_01
Text - Quellenangaben
[1] Wikimapia.org / Militär
[1] Wikimapia
[2] Wikipedia, Logo
[3] Wikipedia, Typenturm
[4] Wikipedia, Liste der Stahlfachwerk-Richtfunktürme der Deutschen Telekom

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