Zingst-TrÜbPl - ACE-High-Journal

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Militärische Objekte in Deutschland (NVA Stellungen)
Basisseite "Militärische Objekte"- Zingst, Truppenübungsplatz

Zingst        - TrÜbPl (Sundische Wiese / Pramort)
Position        : 54°25'43.45"N/12°50'08.02"O - 1 m.üNN
Status          :  Aufgegebene Nutzung
Status heute : Naturschutzgebiet
Ansicht         : Kolonnenweg im Sperrgebiet, 2016
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Übersichtspläne - Bezeichnungen

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Link Seiten, Wikipedia
Thema - Zingst [1]
Autor    - Wikipedia
Quelle   - Wikipedia
URL       - Wikipedia
 
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Bilddokumentationen, 2016
Bilddokumentationen, 2018
Bilddokumentationen, 2019
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Beschreibungen
"Zingst - TrÜbPl (Sundische Wiese / Pramort)" - die Geschichte

"Militärstandort Zingst
Bei der Wiederaufrüstung vor dem Zweiten Weltkrieg fehlte der neu aufgebauten Luftwaffe ein Bombenabwurf- und Schießgelände. Die Wahl fiel auf die Sundischen Wiesen. Am 30. Juni 1937 wurden die Bewohner der Wiesen zwangsumgesiedelt. In Zingst selbst entstand im Osten der Gemeinde eine Garnison einer Flaklehreinheit und in den Sundischen Wiesen ein Flakschießstand, ein Behelfsflugplatz und ein Bombenabwurfsgelände.

Nach einer kurzen Unterbrechung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Sundische Wiese und auch Flächen beim Ort Zingst weiterhin militärisch genutzt. So unterhielt die Kasernierte Volkspolizei im Bereich der Hohen Düne bei Pramort einen Schießplatz. Nach Gründung der NVA wurde das Gelände der nördlichen Sundischen Wiesen wieder als Flak-Schießplatz genutzt. Auf dem Kasernengelände befanden sich unter anderem eine Ausbildungseinheit für Flugabwehrraketen SA-4 Ganef sowie eine Seefunkstelle der Volksmarine. Auch der Südteil der Halbinsel wurde militärisches Sperrgebiet. Auf dem Übungsplatz wurden zwischen 1970 und 1992 auch diverse Experimente mit Höhenforschungsraketen durchgeführt. Der NVA-Truppenstandort bestand bis zum 31. Dezember 1990.

Nach der Auflösung des Flaraketenausbildungszentrums 40 der NVA (FRAZ 40) wurde Zingst Standort einer Bundeswehrgarnison. Auch über eine Weiternutzung des Truppenübungsplatzes auf den Sundischen Wiesen wurde nachgedacht. Ende des Jahres 1991 aber gab die Bundeswehr den Standort an den Sundischen Wiesen auf und am 31. Mai 1993 schloss auch die Kaserne in Zingst ihre Pforten. Nach Schließung des Standortes wurden alle militärischen und auch landwirtschaftlichen Gebäude im Bereich der Sundischen Wiesen bis auf das Wachgebäude (jetzt Nationalparkinformationsstelle) zurückgebaut. Im Ort selbst wurde ein Teil des Kasernengeländes als Campingplatz umgestaltet, ein Teil wird vom Wasserschutz und von der Gemeindeverwaltung genutzt." [1]
"Zingst - TrÜbPl (Sundische Wiese / Pramort)" - heute

Das Gelände der Liegenschaft, ist unter Google Earth erkennbar.
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2018, Zufahrt zu der Liegenschaft, heute Naturschutzgebiet.

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Bild - Quellenangaben
(1) Google Earth/Google Street




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Text - Quellenangaben

[1] Wikipedia, Zingst

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zingst


 
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